Cycling Clothing

Ich prüfe Radbekleidung auf Herz und Nieren und teile meine Erfahrungen.

Liebe auf den ersten Blick – Ernüchterung beim zweiten

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Nicht alles, was im Spiegel super aussieht, ist auf dem Rennvelo tauglich. Leider. Ich war ja sowas von begeistert von meiner neusten Errungenschaft: dem King of the Mountains Kit von Morvélo. Das Gute vorneweg: An der Hose (Frauenmodell in L) gibt es rein gar nichts auszusetzen. Bequem, angenehm längere Beinlänge. Das Cap ebenso. Gut, am Cap kann man ja wirklich fast nichts falsch machen. Aber das Trikot ist eine grosse Enttäuschung. Gut möglich, dass die Herrengrösse M mir einfach eine halbe Grösse zu gross ist. Zwar würde man dies beim Anblick meiner leicht strangulierten Oberarme nicht denken. Aber am Rücken und an der Hüfte sitzt das Trikot nicht eng genug. Es ist evtl einen wenig zu lang. Es gibt nämlich fast nichts, was für mich ärgerlicher ist, als wenn das Trikot permanent in die Taille hochrutscht. Jedesmal wenn es auf dem Rennvelo etwas zur Sache geht, rutscht das Trikot hoch. Kaum ist der Effort vorüber, muss ich jeweils das Trikot wieder herunterdrapieren. Einen rutschfesten Siliconabschluss hat das Trikot leider nur hinten. Sowas von ägerlich, ehrlich. Gut möglich, dass ich einfach das S hätte bestellen sollen, jedoch kann ich mir vorstellen, dass dann meine Bizepsmuskeln einem langsamen Erstickungstod erliegen würden.

Mein nächster Schritt: Ich werde wohl den «King of the mountains» gemeinsam mit meinem perfekt sitzenden Lieblingstrikot zum Schneider bringen und es ändern lassen. Zusammen mit dem Ursprungspreis von £ 70 und dem Einfuhrzoll in der Höhe von CHF 40 wird mich das hippe Ding leiderleider eine rechte Stange Geld kosten.

 

 

 


What may look cool in the mirror, might not be practical on the bike. Regrettably. I was really swooning when the new kit King of the Mountain from Morvélo arrived. On the plus side: The shorts are absolutely fine (women’s model L). Comfortable, and they sport a conveniently longer inseam length. The cap is fine, too. Although you can’t do a lot wrong with a cap, can you!? The jersey, however, is a disappointment. I might agree that the men’s M size is half a size too big for me. You might disagree in downsizing however when seeing my slightly strangled arms. The jersey sits too loose on my back and hips. And it might just be a tick too long. Well, there is not much that I hate more, than when – during a ride – a jersey rides permanently up over my hips to the waist. If I pedal hard, it rides up. And the first thing I do after the effort, is smoothing it down again. This annoys me so much! I probably really should have ordered a size S, but I think, my bizeps muscles wouldn’t have survived that.

My next step: I will take the «King of the Mountain» and my perfectly well fitting most favourite jersey to a tailor to have it altered. Having paid £ 70 for the jersey and CHF 40 tax this hip kit will unfortunately cost me half an arm.

New Kit Day

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Seit mehreren Jahren verfolge ich immer wieder die kurzen Videos von GCN auf ihrem Youtube-Kanal. Die Beiträge sind interessant und strotzen vor britischem Humor. Zudem lerne ich immer wieder mal etwas Technisches dazu.

Während meiner Aufgabe als Media Officer der Tour de Suisse traf ich 2016 zudem Matt Stephens, einen der Moderatoren von GCN. Zwischendurch betätigt er sich auch als Radsport-Kommentator auf dem englischsprachigen Eurosport-Kanal. Darum lag es nah, bei einer kürzlichen Promo-Aktion zuzuschlagen und mir einen limitierten GCN-Kit zu bestellen. Ausschlaggebend war die Hose. Die Assos «H. Laalalai» ist meine absolute Lieblingsvelohose. Bis heute kann ihr keine andere Velohose das Wasser reichen. Während diese Hose in der Schweiz CHF 149 kostet, erstand ich die mit dem GCN-Schriftzug beflockte Hose für umgerechnet CHF 112. Ein Deal! Das schwarze Trikot hat wirklich ein schönes und zurückhaltendes Design. Jedoch ist der Schnitt recht männlich (unisex). Das M fällt in der Oberweite für meinen Geschmack etwas zu grosszügig aus, ist dafür recht kurz geschnitten. Standardgewebe eines Radtrikots. Leider. Dafür ist der Preis mit umgerechnet CHF 40 absolut ok. Auch die Assos Cap mit GCN Logo macht natürlich Freude. Die nächste Velotour kann kommen!


New Kit Day

For some years now I am watching regularly the videos from GCN on Youtube. The GCN-Show is full of british humour and are fun to watch. And – I learn a lot about technical issues.

During my job as Media Officer of Tour de Suisse I got to know Matt Stephens, one of the GCN presenters, as he worked as a freelance commentator for Eurosport UK then. So I did not hesitate to order a stylish GCN kit recently during a spring promotion. The crucial factor for ordering was the shorts. I simply love the Assos «H.Laalaiai». No other short does its job better! In expensive Switzerland an Assos shorts cost CHF 149. Ordered with GCN logo I paid CHF 112. Quite a deal! Furthermore I like the jersey’s subtle design. The cut, however, is a bit wide in the upper part while on the short side all in all. Standard jersey fabric. But for CHF 40 the price is absolutely ok. And, of course, I like the Assos cap with GCN logo. My next ride may come.

Windschutz auch für die Zehen

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Der Herbst kam etwas früh, finde ich. Aber noch ist es zu früh, um auf den herbstlichen Velotouren die winddichten, dicken Schuhüberzüge hervorzuholen. Trotzdem kann es bei längeren Ausfahrten auch schon im Oktober bissig kühl sein.

Da aber unsere Veloschuhe heutzutage nur noch aus Carbonsohle, etwas Leder und Netzeinsätzen bestehen, tun wir gut daran, unsere Füsse während des Herbstes irgendwie warm zu behalten. Darum war ich richtig verzweifelt, als ich vor zwei Wochen meine «Toe Covers» nicht mehr fand. Irgendwie sind die mir unerklärlich ab Handen gekommen. Ich freue mich jetzt schon auf den Moment, wenn ich sie dann irgendwo aus irgendeiner Jackentasche oder sonstigen Ecke fische, wo ich sie nie und nimmer vermutet hätte.

Darum und wegen der bissigen Temperaturen musste raschestmöglich Ersatz her. Dieselbe Marke – dasselbe Produkt von Gore. Versehen mit Windstopper-Material, halten die Toe Covers die Zehen warm. Oder anders herum gesagt: Zumindest unterkühlen die Füsse nicht so rasch damit. Für mich sind die Toe Covers ein Hit. Zudem sind sie leicht abnehmbar und sind so klitzeklein zusammenfaltbar, dass man Gefahr läuft, sie an einem sonnigen Frühlingstag bei einer Tour durch die Kirschblütenbäume so gut in einer Trikottasche zu versorgen, dass man sie im Herbst schliesslich nicht mehr findet. Die Gore Toe Covers kosten Fr. 35.90 oder $ 39.99.


Toe Covers for your autumn rides

Autumn arrived early in Switzerland. However, it’s too early to bring out the big thermo shoe covers. Still, it might get a bit chilly around your feet.

Cycling shoes nowadays consist mostly of a carbon sole, some leather parts und lots of mesh fabric which does nothing for isolation. Therefore I was quite annoyed two weeks ago when I couldn’t find my toe covers. They mysteriously vanished from the place I always keep them. I look forward to discovering them in some jersey pocket over the next few months.

Therefore I had to replace my toe covers asap. Same brand, same product from Gore. The ™Windstopper fabric keeps my toes warm. Or let’s say, the covers keep the chill from them on longer rides. They are easily put on and taken off. Therefore you just might run the risk of folding them into a tight small ball and stowing them away in a jersey pocket – with the result that next autumn you might find yourself ordering another pair again…. The Gore Toe Covers cost about Fr. 35.90 or $ 39.99.

Black is the new black

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Es herbstet sehr. Die Velorunden werden kühler. Höchste Zeit also für eine paar neue, motivierende Stücke in meiner Trainingsgarderobe.

Diesmal habe ich mir online ein paar Produkte des Anbieters Morvelo ausgesucht. Nach ein paar Jahren, in denen ich in meinen Assos Halalalai regelmässig an den Hintern fror, entschloss ich mich für ein Paar Thermo Bib-Shorts, gut gefüttert und über die Nieren deckend. Die Hose heisst nicht umsonst «Stormshield». Dazu bestellte ich ein Regen-/Wind-Trikot und für die gute Laune ein Cap. Im Sommer wäre mir ein Cap unter dem Helm zu heiss, aber im Herbst/Winter hält ein Cap den Wind ab. Warum also nicht?!

Heute eingetroffen – heute getestet

Vorab noch kurz: 47.50 Franken Zoll fand ich zwar ein kleiner Dämpfer. Aber jetzt – im Nachhinein finde ich: Hat sich gelohnt. Zuerst zum Trikot. Schwarz wie die Nacht heisst das Trikot «Stealth Stormshield Rain Jersey». Das bestellte Large sitzt perfekt über dem Base Layer, der die Feuchtigkeit vom Körper fern hält. Das Rain Jersey schliesst die Feuchtigkeit perfekt ein. Und das geniale an meiner Testfahrt heute war, dass ich am (nassen) Torso keinen Fahrtwind spürte. Ich bin beeindruckt!

Auch die Hose im L überzeugt. Die Träger sind speziell geformt und angenehm lang. Die Nieren sind flauschig abgedeckt. Das ist mir im Winter doch etwas wert. Das Chamois ist super. Einzig hatte ich das Gefühl, dass das Stoffmaterial etwas leichter rutscht auf meinem Sattel. Das finde ich etwas irritierend, ist aber nur ein Detail.

Die Preise sind meines Erachtens ok, weil die Funktionalität für mich im Vordergrund steht. Das Trikot kostet £ 105, die Hose £ 105 und das Cap £ 15. Die Grössen fallen etwas knapp aus. Besser, wenn man eine Grösse grösser bestellt.


High time for some new kit to get me outdoors in the chilly temperatures of autumn.

This time, I decided to order from Morvelo. After freezing my ass off in the last few years in my Assos Halalalai, I fancied a thermo bib short, that is well insulated and covers the kidneys. The Stormshield bib shorts was the logical choice. Moreover, I ordered a wind/rain jersey and – just for fun – a cap. I don’t wear a cap during summer, as it feels to hot then, but in autumn/winter a cap shields off the wind. So, why not?!

Delivered today – tested today

When I had to shell out 47.50 Fr. for tax at the post office, I felt a bit silly. But after testing the products, I am very much ok with it. First the jersey: Slimmingly black it’s called Stormshield. The fabric is slightly stiffer, must be the wind stopping material within. I ordered the large, and it fits like a glove over my base layer shirt that keeps the moisture from my body. During my today’s ride I never felt the wind chill, nothing. I am really impressed.

The bib shorts (L) are also a hit. My kidneys are nicely covered and the insulated fabric feels cosy. The chamois felt great on today’s ride (being used the Assos chamois). I had the impression, though, that the fabric slides a bit more on my saddle. A bit irritating, but only a detail.

The price is in my opinion ok, because the functionality of the two products is outstanding. The rain jersey costs £ 105, the thermal bib short also £ 105. The cap costs £ 15. Sizing: You need to size up.

 

Castelli Sommertrikot für Menschen ohne Bizeps

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Was für eine Freude! Meine Schwester beschenkte mich vor zwei Wochen mit einem wunderschönen, roten Castelli-Sommertrikot. Auserlesen feiner Stoff, der bei heissen Temperaturen fein anliegt.

Interessant ist bei dem Trikot auch der Reissverschluss und was dahinter liegt. Der Reissverschluss ist nicht durchgehend, was für mich eher überraschend und gewöhnungsbedürftig ist. Wenn ich den Reissverschluss öffne, lege ich damit nicht etwa den Blick auf mein base layer Shirt frei, sondern auf eine zusätzliche feine Schicht Trikotstoff. Damit verringert sich das Risiko enorm, dass sich ein Insekt in mein Sport-Top verfangen könnte. Durchdachte Sache!

Einziger Kritikpunkt sind die Ärmel. Ich trage das Castelli-Trikot im L (italienische Grössen sind sooo frustrierend…!). Aber selbst bei einem L klemmt der Ärmelabschluss am Oberarm unangenehm. Natürlich habe ich keine dünnen Oberarme wie die heutigen Veloprofis. Aber sind wir ehrlich. So dünne Oberarme wie die Veloprofis haben allerhöchstens noch Skispringer oder kenianische Marathonläufer. Es gibt aber so normale Menschen wie mich, die auch mal noch ein Six-Pack Wasser die Treppe hochtragen oder den Hund aus dem Kofferraum hieven.


Castelli jersey for hot summer days – but not for riders with bizeps

A couple of weeks ago my sister came back from her holidays. Upon her arrival she gave me a lovely present : A red Castelli jersey which she had found in a bike shop during her travels. The light fabric is perfect for hot summer rides.

One other interesting feature is the zipper. It does not run through, but stops 10 cm from the bottom which I have to get used to. When you open the zipper, though, there is another layer of fine mesh fabric. Its intention may be to prevent insects of flying into the jersey. Somebody did quite some thinking here.

The only annoying thing about the jersey is the ending of the short sleeves. Although she gave me a large (italian sizing is sooo annoying !), the endings are too tight and do pinch. I admit, my upper arms do not resemble the ones of today’s pros. But neither do the arms of most cyclists I know. Nowadays, only skijumpers or Kenian marathon runners have the same built als professional riders. We normal amateur cyclists, however,  do in our daily life carry around heavy weights.

Etwas für warmes und kaltes Wetter

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Immer im Frühling zuckt es mich in den Fingern. Alte Sportsachen werden aussortiert, neue gekauft. Und manchmal reicht ein neues Trikot, um sich gleich Welten schneller zu fühlen. Bei Dorina Decurtins (Decdo Cycling) entdeckte ich „Dolce Vita“ von Deputy Sheriff. Gesehen – gekauft. Damit habe ich einen absoluten Hingucker erstanden, für den ich aber entweder 15 kg leichter oder 10 kmh schneller sein sollte. Trotzdem konnte ich nicht widerstehen… Der Schnitt sitzt perfekt, das muss man den Italienern/Tessinern lassen. Der Preis ist mit Fr. 129.90 am oberen Ende meiner Skala, aber das muss ich wohl für das exklusive Design hinblättern.

Dachte ich kürzlich noch, dass Rapha schlicht und einfach „overpriced“ ist, besitze ich seit heute eine gefühlt genauso sauteure Weste von Isadore, der High End Marke der Gebrüder Velits (Ex-Profis). Habe ich bei meinem Bikehändler des Vertrauens, der Cycling Lounge, erstanden. Zugegeben, ich bin zuerst reingeschlüpft, ohne dass ich den Preis kannte. Das Ding sitzt einfach perfekt. Liebe auf den ersten Blick. Die verarbeiteten Materialen (u.a Merino-Wolle) sind edel. Kein Zweifel daran. Erst beim Preis verschluckte ich mich fast: Fr. 219.00. Ich habe zum Glück einen kleinen Discount erhalten. Aber trotzdem: Es ist am Ende des Tages nur eine Weste. Aber herrlich ist sie. Auch auf dem Velo. Hält meinen Torso vom Wind fern, wärmt. Es ist das Männermodell in S. Könnte allenfalls ein Lieblingsstück werden. Müsste sie auch – bei dem Preis! 😉


Hot and cold weather gear

Come spring, it’s time to renew some training kit. Old jerseys get sorted out. Sometimes a new jersey is enough to at least feeeeel faster on the bike. At Dorina Decurtins‘ webshop decdo cycling I found Dolce Vita by Deputy Sheriff. Bought without a blink. But – honestly – it attracts that kind of views, for which I should be 15 kg lighter or 10 kmh faster. Still, I couldn’t resist. Race cut is perfect. The italian designers know what they’re doing. Still, Fr. 129.90 is pricy, exclusivity costs.

When until today I thought that Rapha is overpriced, then I stand to be corrected. Since today I am a proud owner of a pricy vest by Isadore, the Velits brothers‘ brand (former pros). I bought it at my local bike dealers‘, Cycling Lounge. When I tried it on, I didn’t see the price tag. Undeniably, it was love at first sight. Great cut and lovely materials (Merino et al.). But I nearly choked when I finally saw the price tag: Fr. 219.00. Thanks to Cycling Lounge (Silvia) for the small discount. It’s only a vest, for heaven’s sake! But a lovely one. It keeps my torso warm and off wind. I chose the male S. The vest could easily become one of my all time favourites. It should – for that price!

 

Bye bye Stinkbombe

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Sie war meine (haut-) enge, treue und wärmende Begleitung auf kalten Ausfahrten. Noch heute sieht sie topmodern aus, trotz ihren paar Jahren auf dem Buckel. Aber jetzt ist Schluss. Als rasche Schwitzerin bot mir die Gore Jacke immer wieder einen guten (Wind-)Schutz vor Unterkühlung. Natürlich nur, so lange ich in Bewegung blieb. Das bedeutet: Nix da Coffee stop im Winter.

Leider haben sich meine hart erarbeiteten Schweisstropfen über die Jahre offenbar im Gewebe festgesetzt. Nach der Wäsche riecht die Jacke normal, aber sobald ich wieder in die Jacke schwitze, kommt der Geruch sofort zurück. So kommt es, dass ich bereits kurz nach dem Start einer Ausfahrt stinke wie ein Hafenarbeiter in der Sommersonne. Es kam soweit, dass ich mich kürzlich fast nicht in die Cycling Lounge wagte, um im Geschäft meines Vertrauens ein Fläschchen Kettenwachs zu kaufen. Darum ist nun mein Entschluss gereift: Eine neue Windschutz-Jacke für Temperaturen rund um 8-15 Grad muss her. Jetzt startet Phase II: Die Evaluation. I’ll keep you posted.


The Gore softshell jacket accompanied me for many years – and still looks fashionable and brandnew. But now it’s time for the bin. Being a big sweater, the jacket was a windproof barrier against hypothermia as it kept the dampness inside. But, of course, only while on the move. So nope, no coffee stops during winter.

Unfortunately, the sweat must have eaten into the fabric. Although the jacket smells ok after the washing, it starts to smell immediately again when I start to sweat. With the consequence that, a  few days ago, I hestitated to enter my local bike dealer’s to buy a bottle of chain lube. Now my decision is final: I need a new jacket for temperatures around 8-15 degrees Celsius. Let’s start phase II of my endeavour: the evaluation. I’ll keep you posted.

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Keine Samthandschuhe

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Heute gebe ich keine Kaufempfehlung ab. Ich schreibe mal, was ich in Bezug auf Rennrad-Handschuhe nicht ausstehen kann: Wenn sie zwischen den Fingern einschneiden. Im Verlaufe des Frühlings erstand ich mir im Ausverkauf irgendwo das vorliegende Paar Handschuhe von Ziener. Ich selber fahre bislang am liebsten meine kurzfingrigen weissen Handschuhe von Skinfit, die ein perfektes Polster aus Gel haben. Leider sind sie nach x Mal waschen nicht mehr so weiss wie zu Beginn.

Zurück zu den Handschuhen von Ziener. Ich zog sie auf einer langen Velotour an, was natürlich im Grunde schon falsch ist. Auf eine lange Runde sollte frau nur Bewährtes anziehen. Aber eben. Schon bald meldete sich ein Schmerz zwischen meinen Fingern, der sich mit jedem Kilometer verstärken sollte. Unerträglich. Einzige Lösung: Die Handschuhe ausziehen.160803_Blog Handschuhe3160803_Blog Handschuhe4

Ich kann Euch die Ursache des Schmerzes nicht sagen: Sind die Handschuhe um die Finger herum zu eng geschnitten? Ist es eine Naht, die derart drückt? Oder rutschen die Handschuhe zurück und üben so zwischen den Fingern Druck aus? Auf jeden Fall: Diesmal gibt es keine Empfehlung für die Handschuhe von Ziener. Ich investiere lieber nochmals in Skinfit.


 

No „buy“ recommendation today. Today it’s about what I don’t like concerning cycling gloves: When the gloves press painfully against the inner parts of my fingers. The gloves by Ziener I bought around springtime in a sale to a now unknown price. Normally, I ride with white gloves by the Austrian brand Skinfit which – for better comfort – are fitted with gel cushions. The downside: after x times in the washing machine, the white gloves are not white anymore.160803_Blog Handschuhe1

Back to the gloves by Ziener. I wore them a few days ago on a long ride which is the first mistake. Never wear new gear on a multi-hour ride. Soon after starting the ride I noticed the pain in between my fingers which increased steadily. Only solution: Pull the gloves off.

The reason for the pain is still unclear. Is the fabric cut too tight around the fingers? Is it a seam that causes it? Do the gloves slip back when riding and therefore press against the fingers’ inner sides? No idea. I just can’t recommend the gloves and will invest again in new (white) gloves by Skinfit.

 

Alles andere als kalter Kaffee

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160706_Cafe du Cycliste6 Fleurette heisst das Trikot von Café du Cycliste, das ich mir zum Sommeranfang geleistet habe. Geleistet ist das richtige Wort: $ 138.00, plus Versandkosten, plus Zoll. Da läppert sich etwas zusammen. Aber ich bin begeistert! Genau die richtigen Details am richtigen Ort. Das weiss gepunktete schwarze Trikot ist dezent und „classy“. Die kurzen Ärmel sind recht lang gehalten. Diese kann man genauso tragen oder mit einem Falz von rund fünf Zentimeter zurückfalten. Die 5cm breite Stoffbahn ist im Negativ (also weiss mit schwarzen Punkten) gehalten und bietet so einen komplett neuen Look des Trikots. Cool!160706_Cafe du Cycliste5

Eine zusätzliche Stoffbahn auf Kinnhöhe schützt die Haut vor Reibungen mit dem Reissverschluss. Gut durchdacht. 160706_Cafe du Cycliste3

Der Abschluss an der Hüfte ist gummibehaftet und hält das Trikot am Platz. Wie schon bei La Passione (siehe ein früherer Test), habe ich eine Grösse grösser bestellt als ich normal trage.  Wer für ein nicht alltägliches Trikot mit dezenten Farben und einem guten Schnitt gerne mal etwas mehr ausgibt, kann ich das Trikot und die Marke durchaus empfehlen.


Fleurette is the name of my latest investment by the brand Café du Cycliste. “Investment” nails it, because the jersey comes for $ 138.00, plus shipping costs, plus tax. But at the end of the day it’s worth it. I like the many details of the jersey that show there has been a lot of consideration going into that piece of kit. The black jersey with tiny white dots is discreet and classy. The short sleeves seem on the longer side, but there is a reason for it. If you fold the sleeve around for about 5cm, you’ll find to gain a complete new look of the jersey by having a white rim with black dots. That’s really cool!160706_Cafe du Cycliste2

An additional rim keeps the zipper from chafing on your skin. The ending of the jersey on your hip has silicone/rubber to keep it in place. As with the jersey by La Passione (see earlier article), you have to size up. If you do love a unique jersey with discreet colouring and a perfect cut and are ready to pay for it, this is the piece and brand for you.

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Starlet oder Bergpreissiegerin?

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Es ist kein leichtes Unterfangen, Radtrikots zu finden, die diskret und ohne Firlefanz sind. Vor allem für Frauen. Die Kriterien waren: kein Rosa, keine Blümchen, nicht fett machend.

Die Suche ist noch nicht abgeschlossen (und ich bin offen für Vorschläge und Samples). Aber seit kurzem bin ich um zwei Trikots reicher. Beide von der Marke Twin Six, gefunden beim Veloplus in Emmen. Im M. Es war gut, die Trikots anprobieren zu können. Denn L wäre zu gross gewesen (das ist der Unterschied zwischen einen US-Anbieter und einem italienischen Label wie La Passione, siehe mein letzter Artikel). Gekauft habe ich The Starla und The Polka zu je Fr. 89.90. The Starla spielt mit den Stars & Stripes der US-Flagge. The Polka lehnt sich an das „polka dot jersey“ des Bergpreisleaders an der Tour de France an. Dazu gönnte ich mir noch je einen sauteuren Bidon (Fr. 13.90) im jeweiligen Design und ein Paar Socken im Starla Design.

Nun bin ich The Starla zum ersten Mal gefahren. Hier nun mein erstes Fazit: Übliches Trikotmaterial, (leider) kein  aus-sergewöhnlicher Materialmix, der rasch(er) trocknen würde. Das Trikot ist gut geschnitten und schmiegt sich gut an den Körper an. Kein Rutschen. Jedoch wäre ein mit Silikon gummierter Abschluss auf Hüfthöhe wünschenswert. Der Reissverschluss läuft gut. Das Design ist schön, dezent und macht eine gute Figur. Ich freue mich heute schon, mit meiner weissen Trek-Beauty „La Polka“ zu fahren. Sieht sicherlich total frisch aus!

Mehr zu Twin Six gibt es hier: www.twinsix.com Es gibt auch Radbekleidung für Männer 😉


Starlet or KOM winner?

It is quite a task to find a cycling jersey that is discreet and does not sport too many strange colours and features. Especially for a woman. The criteria: no pink, no flowers, no fattening design.

The search is still ongoing (and I am open to suggestions & samples), but lately I found two jerseys by the brand Twin Six. Found them at Veloplus, Emmen. In M. It was a good thing that I was able to try them on in the shop. Because L would have been too big (that’s the difference between a US label and a producer from Italy as La Passione, see article above). I bought The Starla and The Polka for CHF 89.90 each. The Starla plays with the Stars & Stripes motive of the US-flag. The Polka design is related to the “polka dot jersey” of the KOM-leader at the Tour de France. For both jerseys I bought a highly overpriced bidon in the according design (CHF 13.90), and the socks for The Starla.

After my first ride with The Starla here my first impression: The jersey material is common, no special fast drying fabric which I’d rather prefer. I’d even pay more for the jersey if the material was better. The cut fits a woman well. I would have preferred some silicone dots holding the jersey a bit better around the hips, though. The zip rolls up nicely.

It is a nice design and it looks slimming. I am looking forward to wearing the The Polka. Which is a different story. A bit more loud, not as slimming (because not black), but will go well with my white racing bike with red writing.

Find here more about Twin Six. They have apparel for men, too.